50 Jahre Interface! Und wir fangen gerade erst an.
Die Wissenschaft zum Thema Nachhaltigkeit mag kompliziert erscheinen. Eines steht jedoch fest: Der Planet erwärmt sich mit alarmierender Geschwindigkeit. Der mit Abstand wichtigste Schritt ist, den CO2-Fußabdruck unseres menschlichen Tuns zu verringern, um das natürliche Gleichgewicht der Erde nicht weiter in Gefahr zu bringen.
Verbaute Emissionen (Embodied carbon) sind die CO2-Emissionen, die während der Herstellung von Baumaterialien freigesetzt werden. Diese Phase umfasst alles von der Rohstoffbeschaffung über den Transport zur Produktion, die Herstellung bis zum Verkauf eines Produkts. Diese Phase des Lebenszyklus eines Produktes wird Cradle-to-Gate bezeichnet. Das ist für uns die wichtigste Phase, da wir den CO2-Fußabdruck der Produkte dort CO2-neutral oder sogar CO2-negativ gestalten können.
Operative Emissionen (Operational carbon) sind die CO2-Emissionen, die nach dem Verkauf eines Bauprodukts freigesetzt werden. Diese Phase umfasst den Transport, die Montage, die Nutzung durch den Kunden, Pflege, Reparatur und Ersatz bis zum Ende der Lebensdauer. Dieser Abschnitt, der auch als Gate-to-End-of-Life bezeichnet wird, ist für uns viel schwieriger zu beeinflussen. Deshalb erwerben wir Zertifikate aus geprüften Emissionsminderungsprojekten zum Ausgleich unvermeidbarer Belastung. Zudem bieten wir das Programm ReEntry® an: Wir nehmen unsere Produkte am Ende ihrer Nutzungsdauer zurück, um sie in den Kreislauf zurückzuführen.
Die Reduzierung der verbauten Emissionen ist die dringendste Herausforderung von allen. Seit 1994 sind wir in unserer Branche führend bei der Reduzierung des CO2-Fußabdrucks unserer Bodenbeläge. Unser Ziel: Wir möchten während ihres gesamten Lebenszyklus branchenweit die niedrigsten Werte erreichen.
Alle weltweit von uns verkauften Bodenbeläge – Teppichfliesen, LVT und nora® Kautschukböden – sind über ihren gesamten Produktlebenszyklus CO2-neutral. Das Carbon Neutral Floors ™-Programm ist von einem Drittanbieter geprüft und verifiziert. Wir halten uns an den weltweit anerkannten Standard des „GHG Product Life Cycle Accounting and Reporting“ und lassen unser Programm jährlich von unabhängigen Drittanbietern prüfen.
2021 haben wir unsere ersten CO2-negativen Teppichfliesen auf den Markt gebracht. Wir binden mehr Kohlenstoff in diesen Produkten als CO2 in der Rohstoffbereitstellungs- und Produktionsphase emittiert wird.
Obwohl die verbauten Emissionen für diese neuen Produkte netto negativ sind (cradle-to-gate), hat der gesamte Lebenszyklus dieser Produkte aufgrund der operativen Emissionen in der Nutzungsphase weiterhin einen CO2-Fußabdruck. Die verbleibenden Emissionen werden durch den Erwerb von Zertifikaten aus geprüften Emissionsminderungsprojekten ausgeglichen. Damit ist auch dieser Bodenbelag CO2-neutral über den gesamten Lebenszyklus.
Wir haben unsere Mission Zero® erfolgreich umgesetzt. Nun setzen wir uns ein noch größeres Ziel: die CO2-Emissionen unseres Unternehmens bis 2030 zu halbieren und bis 2040 ein CO2-negatives Unternehmen zu werden.
© Christopher Payne Esto
Die Reduzierung der verbauten Emissionen ist die dringendste Herausforderung von allen. Seit 1994 sind wir in unserer Branche führend bei der Reduzierung des CO2-Fußabdrucks unserer Bodenbeläge. Unser Ziel: Wir möchten während ihres gesamten Lebenszyklus branchenweit die niedrigsten Werte erreichen.
Alle weltweit von uns verkauften Bodenbeläge – Teppichfliesen, LVT und nora® Kautschukböden – sind über ihren gesamten Produktlebenszyklus CO2-neutral. Das Carbon Neutral Floors ™-Programm ist von einem Drittanbieter geprüft und verifiziert. Wir halten uns an den weltweit anerkannten Standard des „GHG Product Life Cycle Accounting and Reporting“ und lassen unser Programm jährlich von unabhängigen Drittanbietern prüfen.
2021 haben wir unsere ersten CO2-negativen Teppichfliesen auf den Markt gebracht. Wir binden mehr Kohlenstoff in diesen Produkten als CO2 in der Rohstoffbereitstellungs- und Produktionsphase emittiert wird.
Obwohl die verbauten Emissionen für diese neuen Produkte netto negativ sind (cradle-to-gate), hat der gesamte Lebenszyklus dieser Produkte aufgrund der operativen Emissionen in der Nutzungsphase weiterhin einen CO2-Fußabdruck. Die verbleibenden Emissionen werden durch den Erwerb von Zertifikaten aus geprüften Emissionsminderungsprojekten ausgeglichen. Damit ist auch dieser Bodenbelag CO2-neutral über den gesamten Lebenszyklus.
Wir haben unsere Mission Zero® erfolgreich umgesetzt. Nun setzen wir uns ein noch größeres Ziel: die CO2-Emissionen unseres Unternehmens bis 2030 zu halbieren und bis 2040 ein CO2-negatives Unternehmen zu werden.
© Christopher Payne Esto
Die Welt befindet sich im Übergang zu einer CO2-neutralen Wirtschaft. Unternehmen müssen dringend handeln und ihre Geschäftstätigkeiten CO2-neutral umgestalten.
Interface hat sich mit dem Beitritt zu der Science Based Targets Initiative (SBTi) verpflichtet, die direkten Emissionen nach Scope 1 und Scope 2 des GHG Protocols bis 2030 um 50 % zu reduzieren. Die indirekten Emissionen nach Scope 3 aus eingekauften Waren und Dienstleistungen werden um 50 % und die Emissionen aus Geschäftsreisen sowie den Wegen der Mitarbeitenden zwischen Wohnung und Arbeitsplatz im gleichen Zeitraum um 30 % zu verringern. Die Ziele wurden von SBTi geprüft und bestätigt.
Die Kollektion Embodied Beauty macht ihrem Namen alle Ehre und zeigt, dass sich ansprechendes Design und respektvoller Umgang mit unserer Umwelt nicht ausschließen müssen.
Die Kollektion umfasst sieben innovative Produkte. Drei Designs sind CO2-negativ (cradle-to-gate) und mit [-CO2] gekennzeichnet.
Alle Produkte der Kollektion Embodied Beauty sind im Rahmen unseres Programms Carbon Neutral Floors™ über ihren gesamten Lebenszyklus CO2-neutral.
Wir möchten Sie dabei unterstützen, den CO2-Fußabdruck Ihrer Bauprojekte zu reduzieren und so einen gemeinsamen Beitrag leisten, die Erderwärmung umzukehren. Wir benötigen dazu Ihre Unterstützung. Machen Sie mit! Es gibt viele Möglichkeiten, um den CO2-Ausstoß und das Klima im Auge zu behalten.
Scheuen Sie sich nicht, Planer, Designer und Eigentümer so früh wie möglich auf verbaute Emissionen anzusprechen und darüber aufzuklären
Fragen Sie nach Lebenszyklusanalysen und nutzen Sie diese für Ihre Planungen und Entscheidungen
Scheuen Sie sich nicht, Planer, Designer und Eigentümer so früh wie möglich auf verbaute Emissionen anzusprechen und darüber aufzuklären
Fragen Sie nach Lebenszyklusanalysen und nutzen Sie diese für Ihre Planungen und Entscheidungen